Everything that happens, happens for a reason!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Vierte Liga war schön... ZEIT FÜR UNS ZU GEHEN!!!

Wir sind dann mal weg ;-)

Da ich heute mal einen Tag Zeit habe und diesen eigentlich mit Lernen verbringen sollte, hab ich mir mal gedacht, ich schreibe einen Blogpost. Im Übrigen realisiere ich auch gerade erst, was überhaupt passiert ist. Es erschien alles so unwirklich. Wer hätte gedacht, dass wir drei Jahre lang auf diesen Moment warten müssen. Die Freude ist demnach natürlich umso größer.
Gekämpft über die gesamte Saison. Ungeschlagen. Sachsenpokalsieger. Relegationshinspiel in der eigenen Schüssel. 30.000 Zuschauer. Der Wahnsinn!!! Und fast jeder dachte, mit dem 2:0-Sieg wären wir so gut wie durch. Am Sonntag sollten wir alle für einen Moment eines Besseren belehrt werden.
4:15 war die Nacht vorbei, auf zum Bahnhof. Sämtliche Leute abkassieren, Zugkarten verteilen und zehn nach halb 8 endlich den Zug betreten, der dann auch 10 Minuten später schon los fuhr. Schon jetzt hatte man Halsschmerzen, weil man gerade knapp 600 Leute abkassiert hatte und jedem Einzelnen erklärte, was zu tun war. Es folgten 4 Stunden Zugfahrt mit Feierei, Bier und Fangesängen. Eine Wahnsinnsstimmung die dort herrschte. Die einzigen ruhigen Minuten waren im Prinzip der Weg vom Shuttle-Bus bis zum Stadion, denn drin ging die Party weiter. Man schrie sich die Seele aus dem Leib, hielt kurz inne, als in der 26. Minute das 1:0 für die Sportfreunde aus Lotte fiel, raufte sich aber schnell wieder zusammen. Fazit zur Halbzeit: Sie spielen bescheiden, aber noch sind wir aufgestiegen. Kurzer Schockmoment in der 52. Minute - Handtor von Lotte, glücklicherweise abgepfiffen. Dass der Schiedsrichter bei dieser klar absichtlichen Aktion keine Gelbe Karte zückte, war nicht die einzige Fehlentscheidung an diesem Nachmittag. Es folgten 40 Minuten Kampf, Schweiß und Tränen. Ich schüttelte bei diesem Spielverlauf häufig nur den Kopf und verdrückte auch die eine oder andere Träne. Und genau das, was man nicht wollte, trat auf einmal ein. In der fünften Minute der Nachspielzeit kam Lotte noch einmal richtig zum Zug und drin war der Ball. Im Fanblock auf einmal Totenstille. Man vernahm wahrscheinlich nur noch ab und an ein unregelmäßiges Schluchzen. Ich schaute mich um, mindestens die Hälfte des Blocks weinte wirklich bittere Tränen. Man sah sich innerlich schon wieder nach Rathenow und Zwickau fahren. Mit dem Anpfiff der Nachspielzeit kochten die Emotionen wieder über, was sich aber nicht in Tränen, sondern in einer enormen Lautstärke wiederspiegelte.  Man glaubte auch nach zwei verpatzten Saisons daran, dass es in dieser endlich klappen würde. Erlösung folgte in der 94. Minute. Matze Morys am Ball, Dribbelsolo, Außenrissschuss, abgefälscht uuuuuuund DRIN!!!!! 2:1!!!!! Die Party ging wieder los. Vierte Liga war schön, Zeit für uns zu gehen!!!
Jetzt schien alles egal zu sein. Lotte schien jetzt wohl ein Stück weit einzubrechen. In der 110. Minute war es Bastian Schulz, der allein auf den Torhüter zulief, sich den Ball ein Stück zur Seite legte und ohne Rücksicht von den Beinen geholt wurde. Stefan Kutschke hatte in diesem Moment die 100% Chance den Ball einzulochen, doch der Vorteil wurde abgepfiffen. Entscheidung hätte lauten müssen: Elfmeter und Rote Karte für den Lotter Torhüter. Aus der Roten machte der Schiedsrichter eine Gelbe, aber wie auch immer. Kutschke legte sich den Ball zurecht. Er sollte sich würdig aus Leipzig, von den Fans und der Mannschaft verabschieden. Wie auch schon im Hinspiel: Linke Ecke, halbhoch, unhaltbar!!! 2:2 lautete auch der Endstand. Die perfekte Saison war gekrönt mit dem Aufstieg. 
Meister. Sachsenpokalsieger. Aufsteiger. Ungeschlagen.
Jetzt ging die Party richtig los. Man kam aus dem Feiern nicht mehr heraus. Der Capitano schnappte sich das Megafon, gab wie schon in Magdeburg die UFFTA vor. 4. Liga, nie mehr! Nie mehr, nie mehr!!! Endlich war es geschafft. Der Traum auf den alle so lange hingearbeitet hatten. Krönung des Tages war die anschließende Rückfahrt. Die Spieler begaben sich mit in den Zug, feierten mit ihren Fans. Das war der bisher wohl größte und wichtigste Tag in der kurzen Geschichte von RB Leipzig, den niemand mehr vergessen wird, der dabei war. Einer der emotionalsten Tage, die man als Fußballfan wohl erleben kann.
Ich bin immer noch völlig fertig, aber fange langsam an zu realisieren. Auf, dass es immer weiter geht!!!











Donnerstag, 23. Mai 2013

Irgendwann wird alles gut, nur dieses "irgendwann" lässt sich Zeit und kommt nicht mehr...


Dieses Bild bedarf keiner weiterer Worte, es sagt all das aus, was ich gerne sagen will. Vielleicht ist es besser genau das zu machen und eine Weile die Hoffnung zu vergessen, dass Leben einfach seinen Lauf gehen lassen. Irgendwann wendet sich schon alles irgendwie zum Guten... vielleicht, denn: 
Ich spring von Stein zu Stein, und alles was ich dir versprechen kann, beginnt mit 'nem "Vielleicht" und endet mit "Irgendwann".

Ich könnte mein komplettes Leben, jede meiner Gefühlslagen und jede noch so aussichtslose Situation, die ich durchlebe oder durchstehe und durchgestanden habe, in Musik und Zitaten wiedergeben... denn jedes Stück ist ein Unikat und mein Leben ist es auch. Ich bin nicht perfekt, aber ich bin auch nicht auf dieser Welt, um es allen Recht zu machen und so zu sein, wie mich der Rest der Menschheit gerne hätte. Niemand wird mir auch je meinen Charakter, meine Ehrlichkeit und meine manchmal etwas unüberlegten Aussagen nehmen.
Ich brauche keine Massen von Menschen um mich herum. Wirklich wichtig sind mir nur einzelne Personen. Und ich weiß, dass diese Menschen, egal was ist und egal was kommt, hinter mir stehen werden, wenn ich Rückendeckung benötige und sich vor mich stellen werden, wenn der Gegenangriff beginnt.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Stärke heißt nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Ein Sprung, ein freier Fall... und ein Aufprall. Blut, Tränen und Trauer. Manchmal fühlt es sich zumindest so an, als würde man gerade gefallen sein. Dabei springt man nicht einmal selbst, sondern wird hinterrücks einfach einen Abgrund hinunter gestoßen. Mag sein, dass mit dem Aufprall dann alles vorbei ist, aber während man fällt läuft das ganze Leben noch einmal in Zeitlupe vor dem geistigen Auge ab. Dass am Ende alles voller Blut ist, ist ein Gerücht. Zumindest in der Realität ist kein Blut zu sehen, auch wenn es noch so sehr schmerzt. Man fragt sich täglich, was man eigentlich falsch gemacht hat. Irgendwie findet man aber nichts, egal wie lange man darüber nachdenkt und versucht einen Hinweis zu finden. Kein Wunder, dass ich dann nie einsehe mich für etwas zu entschuldigen, wenn ich meinen Fehler einfach nicht finde. Und auch nie finden werde, wenn nicht endlich jemand auf die Idee kommt mal Klartext zu sprechen. Ständiges Hintenrum ist anstrengend und zehrt sehr. Nach dem ersten oder zweiten Mal Kontakt mit dem Boden ist das mit dem Aufstehen meist noch kein Problem, aber sobald die Anzahl der Aufpralle ins Unermessliche steigt wird es mit jedem Mal schwieriger. Spaß, Lebenslust, Freude?! Das bleibt irgendwie alles auf der Strecke. Dabei müsste sich die Gesellschaft doch nur selbst einmal zurecht stampfen und jeder wäre glücklich. Wie war das?: "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht!" Wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich diesen Spruch einmal sagen würde. Aber am Ende sollte sich doch jede Person einfach um sich selbst und sein eigenes Leben kümmern, anstatt im Hintergrund Hasstiraden zu schmieden. Aber wer glaubt, dass auch nur irgendwann ein Gedanke ans Aufgeben verschwendet wird, hat sich sehr tief ins Fleisch geschnitten. In diesem Sinne:

Mittwoch, 6. März 2013

Jaaaa, danke auch Annie - haste toll gemacht, dass ich den Scheiß jetzt auch ausfülle. :D


1: What would you name your future daughter?

- Joelina

2: Do you miss anyone?
- mhhm.. ja.

3: What if I told you that you were pretty?
- nichts?!
4: Ever been told “it’s not you, it’s me!"
- oh ja!

5: What are you looking forward to in the next week?
- öhhmmm.. Deutsch-Leistungskontrolle :x

6: Did you go out or stay in last night?
- neeee,

7: How late did you stay up last night?
- halb eins, oder so.

8: Honestly, has anyone seen you in your underwear in the past 3 months?
- durchaus :D

9: What were you doing at 12:30 this afternoon?
- hatte Pause und stand am Schließfach

10: Have you ever told somebody you loved them and not actually meant it?
- bestimmt, kann ich mich aber gar nicht mehr dran erinnern

11: Could you go for the rest of your life without drinking alcohol?
- haha, ernsthaft!? nein! :D

12: Have you pretended to like someone?
- jeden Tag, würde ich mal meinen

13: Could you go the rest of your life without smoking a cigarette?
- dieselbe unnötige Frage wie mit dem Alkohol. Nee!

14: Is there one person in your life that can always make you smile?
- Jaaaaaaa ♥

15: Is it hard for you to get over someone?
- wenn wir da mal so zurück denken: ja!!!

16: Think back five months ago, were you single?
- jep.

17: Have you ever cried from being so mad?
- durchaus

18: Hold hands with anyone this week?
- diese woche? nee.

19: Did your last kiss take place in/on a bed?
- mhh, nö :D

20: Who did you last see in person?
- Mama!

21: What is the last thing you said out lot?
"LOL! Bitter :D" 

22: Have you kissed three or more people in one night?
- dürfte mal so gewesen sein.. scheiß Alkohol :D

23: Have you ever been to Paris?
- neee.

24: Are you good at hiding your feelings?
- kommt ganz auf die Situation an

25: Do you use chap stick?
- ääh, was!? nee o.O

26: Who did you last share a bed with?
- Das sag ich jetzt nicht - Lisa & Annie wissen das :P


27: Are you listening to music right now?
- Jaaaaaa *-*

28: What is something you currently want right now?
- Pizza!! Aber ich hab Bambina *-*

29: Were your last three kisses from the same person?
- Yeeeeees :-)

30: How is your heart lately?
- rot & mit Blut gefüllt?! :D

31: Do you wear the hood on your hoodie?
- Google-Übersetzer sagt "Motorhaube", ich übersetze es als Kapuze & sage nein :D

32: When was the last time a member of the opposite sex hugged you?
- vooooorhin, nach der Schule.

33: What do people call you?
- Paula! Mit bestimmten Ausnahmen dürfen sie mich Spatz oder Opfer nennen! :D

34: Have you ever wanted to tell someone something but didn’t?
- zu oft!

35: Are there any stressful situations in your life?
- neeeee, niemals *ironie off*

36: What are you listening to right now?
- Stanfour feat. Jill - Let me sleep

37: What is wrong with you right now?
- meine Haare sind hässlich & mein Fuß ist eingeschlafen

38: Love really is a beautiful thing, huh?
- sehe ich momentan irgendwie anders

39: Do you make wishes at 11:11?
- nein, nicht das ich wüsste^^

40: What is on your wrists right now?
- gerade? jetzt? in diesem moment? nichts!

41: Are you single / taken / heartbroken / confused / waiting for the unexpected?
- single & irgendwie so'n bisschen heartbroken, aber das ist schon fast wieder heile :P

42: Where did you get the shirt/sweatshirt you’re wearing?
- selbst gekauft?! :D

43: Have you ever regretted kissing someone?
- ohja!!!

44: Have you hugged someone within the last week?
- Jep :-)

45: Have you kissed anyone in the last five days?
- hihi, ja :D

46: What were you doing at midnight last night?
- vor dem Laptop gesessen & Solitär gespielt *suuuuuuuchtie*

47: Do you miss the way things were six months ago?
- gaaaanz bestimmt NICHT!!!

48: Would you rather sleep with someone else or alone?
- Annie: "Wer schläft schon gern allein." - Antwort: Ich!! ;-)
49: Have you ever been to New York?
- leider nicht

50: Think of the last person who said I love you, do you think they meant it?
- hm, keine Ahnung.. interessiert mich mittlerweile nicht mehr.

Freitag, 15. Februar 2013

Menschheit

Kennt ihr Personen, bei denen ihr genau wisst, dass sie sich in eurer Gegenwart definitiv und komplett anders verhalten, als wenn ihr nicht dabei seid? Sicherlich. Zumindest ich kenne diese Personen. Woran denkt ihr dabei als erstes? An den Typen, der unsterblich in euch verliebt ist oder an eure Großeltern, die definitiv sehr sehr peinlich werden, sobald ihr in der Nähe seid. Bei mir geht es dabei eher um Personen, die in meiner Gegenwart auf einmal zu komplett anderen Menschen werden. Scheinbar. Doch dabei merke ich genau, dass sie mich eigentlich gar nicht so recht leiden können. Das ist ja alles in Ordnung, sofern ich über diese Abneigung gegen meine Person Bescheid weiß und mir nicht immer die Hinterkopfgedanken dieser Personen vorstellen muss und mir außerdem den Kopf darüber zerbreche, was über mich gesagt wird, sobald ich den Raum verlasse. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich diese Personen ihrer Rolle in der Gesellschaft und eventuell auch im gemeinsamen Freundeskreis, komplett bewusst sind und genau wissen, dass der ein oder andere Mensch in unserem Umfeld komplett einnehmbar und manipulierbar ist, was nicht selten ausgenutzt wird. So ist zumindest mein Gefühl. Ob mich dieses täuscht oder ich tatsächlich richtig liege, werde ich vermutlich niemals wirklich erfahren. Das einzige, wovon ich definitiv weiß, ist diese Abneigung, die besteht. Auch von meiner Seite. Also darum braucht man sich schon mal keine Sorgen. Ich ächze nicht nach einer Freundschaft oder Ähnlichem. Ich versuche maximal Konversation zu betreiben und ein Verhältnis aufzubauen mit dem man leben kann. Aber wie soll mir das möglich sein, wenn ich teilweise ignoriert werde und über andere Aussagen hinweggelächelt wird, ohne zu antworten, um anderen Personen diese Ablehnung mir gegenüber auch darzulegen, damit jeder erfährt, dass ich nicht gern gesehen bin?! Im Prinzip ist mir dieses Verhältnis komplett egal, wenn man sich denn nicht aller paar Wochen regelmäßig über den Weg laufen würde und dann mit ansehen muss, wie die eigenen Freundschaften langsam an Boden verlieren und von einem anderen Menschen überrannt werden, weil man selbst mal einen Fehler gemacht hat, der sich leider nicht mehr bereinigen lies.Wie war das.. "Menschen machen Fehler, deswegen ist hinten am Bleistift ein Radiergummi." - Der Fehler selbst, lässt sich vielleicht nicht wegradieren, aber die Gedanken über diesen Fehler. Einfach alles darüber ausradieren, wäre wohl manchmal die sinnvollste und einfachste Variante. Ich kann aber verstehen, wenn nicht jeder bestimmte Ereignisse wieder vergessen kann. Schade eigentlich, aber vielleicht wird ja irgendwann alles wieder so, wie es einmal war. Oder lieber nicht ganz so, aber so ähnlich, denn ansonsten fängt die ganze Geschichte wieder von vorne an.

Aber kommen wir doch zu den Menschen, die einen wirklich bis an den Rande des Wahnsinns treiben, mit ihrem Verhalten, ihrer Eigenart und ihren unerträglichen Macken. Und aller paar Tage darf man sich dann Probleme, die eine andere Person mit diesen Menschen immer und immer wieder hat, anhören, durchlesen und ist selbst komplett durch mit den Nerven, weil man ständig über diese Situationen nachdenkt und nicht weiß, wie man helfen soll. Dabei wäre eine Lösung doch so einfach, aber man wagt sich nicht sie auszusprechen, bzw. weiß nicht, wie man sie formulieren soll. Zu viel Wahrheit soll ja auch nicht gut sein, macht sowieso nur alles kaputt. Und die Mitmenschen müssen ja nun wirklich nicht alles wissen. Dennoch wäre manchem ganz gut daran getan, wenn ihm endlich die Augen geöffnet werden würden. Theoretisch hat Dieser oder Jener auch schon alles verinnerlicht, aber Hoffnung ist halt doch größer als eigenes Wohlbefinden. Manchmal. Praktisch funktioniert dann nämlich alles nicht mehr so reibungslos, wie angedacht und man wartet lieber doch noch den einen oder anderen Tag ab, aus dem anschließend Wochen und Monate werden, die man sich eigentlich nur quält. Zwei Tage lang scheint alles gut, dann knallt es wieder, man ist zwei Tage lang deprimiert und auf einmal scheint sich der Gegenüber doch wieder ein wenig zu besinnen. Man schöpft Hoffnung, die aber drei Tage später wieder zerstört wird. So zieht sich das über einen gewissen Zeitraum hinweg und ist eigentlich nur ein schleichender Prozess der Selbstzerstörung, kommt nicht einer der Konfliktpartner zur Vernunft. Anstatt einen Strich zu ziehen, zerfleischt man nicht nur den Anderen, sondern auch sich selbst innerlich. Und irgendwann ist man am Boden, komplett am Boden, mit den Nerven am Ende, völlig am Ende. Ohne dem einen oder anderen zu Nahe zu treten, aber manchem sei ganz gut getan, über gewisse Dinge einen Blick schweifen zu lassen und sich zu überlegen, ob man wirklich alles in seinem Leben noch einmal so machen würde, wie bisher, oder ob man nicht doch im einen oder anderen Moment anders gehandelt hätte, um eine riesige Katastrophe zu vermeiden.


So viel zu meinem Blick auf einen bestimmten Teil der Menschheit oder mein Blick auf zwei, drei Personen plus mich selbst. Wie ihr das jetzt gerne hättet.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Anders als andere...


Sind wir nicht alle ein wenig anders?! [...] Stille Wasser sind tief und tief in dir, wird dieses Gefühl stärker und stärker. [...] Und du fühlst dich allein gelassen, in deinem Schmerz. Einzig und allein, weil du anders bist und nichts an dir so wie bei Anderen ist und du anders bist. [...]
 Und wenn du nur willst, kannst du alles erreichen, brauchst dich nicht mit anderen vergleichen. [...]
Du bist heller, als die Sonne und dunkler, als die Nacht. Und egal, wie stark auch alle anderen übertreiben oder dich vertreiben wollen, du bist längst aus diesem Tagtraum aufgewacht und hast viel darüber nachgedacht. [...] Lass dich nicht unterkriegen oder verbiegen, schon gar nicht besiegen. Denn du bist schön und vor allem stark, du bist du.

Samstag, 5. Januar 2013

could really use a wish right now

Ein Jahr weht vorüber, hinaus in den Januar, von den Dächern der Städte, wie Konfetti in dein Haar. Satelliten singen Lieder, an den Sternen entlang, sie schauen auf uns nieder, wie ein Neuanfang.

...



Momente im Leben, die einen zurückholen, auf den Boden der Tatsachen. Knall. Bumm. Peng. Seifenblase oder Luftballon, oder was auch immer, zerplatzt. Abgestürzt. Der Aufprall ist hart und schmerzhaft. Alte Narben und Wunden reißen und platzen wieder auf. Plötzlich rinnt die eine oder die andere Träne an der Wange herunter und plötzlich stellt man fest, was einem wirklich wichtig ist. Das ganze Leben dreht sich nur um einen selbst. Ja, Menschen sind manchmal egoistisch und ab und an müssen wir die rosarote Brille abnehmen. Und dann knallt alles aus einem heraus. Alles auf einmal, manchmal monatelang. Es sprudelt und sprudelt und es entsteht ein Strom, der alles mit sich zu reißen scheint. Häuser stürzen ein und Bäume entwurzeln sich. Und vielleicht kommt irgendwann ein Damm, der die Wassermassen stoppt. Doch ein urplötzlicher Aufprall ist ebenso verletzend, wie das langsame Schleifen über den Boden. Man kann es halt nie zu 100% richtig machen, aber einen Versuch ist es immer wert. Eventuell wird oder ist es dann schon besser. Besser, aber immer noch nicht gut. Doch, anschließend kann man sich sagen, man hat wenigstens versucht den Strom langsam zu stoppen, ohne schwerwiegende Verletzungen davonzutragen, auch wenn man es nicht komplett geschafft hat. Man hat überlebt und ist nicht in seinem Schmerz ertrunken........verdammt am Leben.