Everything that happens, happens for a reason!

Donnerstag, 2. Mai 2013

Stärke heißt nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.

Ein Sprung, ein freier Fall... und ein Aufprall. Blut, Tränen und Trauer. Manchmal fühlt es sich zumindest so an, als würde man gerade gefallen sein. Dabei springt man nicht einmal selbst, sondern wird hinterrücks einfach einen Abgrund hinunter gestoßen. Mag sein, dass mit dem Aufprall dann alles vorbei ist, aber während man fällt läuft das ganze Leben noch einmal in Zeitlupe vor dem geistigen Auge ab. Dass am Ende alles voller Blut ist, ist ein Gerücht. Zumindest in der Realität ist kein Blut zu sehen, auch wenn es noch so sehr schmerzt. Man fragt sich täglich, was man eigentlich falsch gemacht hat. Irgendwie findet man aber nichts, egal wie lange man darüber nachdenkt und versucht einen Hinweis zu finden. Kein Wunder, dass ich dann nie einsehe mich für etwas zu entschuldigen, wenn ich meinen Fehler einfach nicht finde. Und auch nie finden werde, wenn nicht endlich jemand auf die Idee kommt mal Klartext zu sprechen. Ständiges Hintenrum ist anstrengend und zehrt sehr. Nach dem ersten oder zweiten Mal Kontakt mit dem Boden ist das mit dem Aufstehen meist noch kein Problem, aber sobald die Anzahl der Aufpralle ins Unermessliche steigt wird es mit jedem Mal schwieriger. Spaß, Lebenslust, Freude?! Das bleibt irgendwie alles auf der Strecke. Dabei müsste sich die Gesellschaft doch nur selbst einmal zurecht stampfen und jeder wäre glücklich. Wie war das?: "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht!" Wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich diesen Spruch einmal sagen würde. Aber am Ende sollte sich doch jede Person einfach um sich selbst und sein eigenes Leben kümmern, anstatt im Hintergrund Hasstiraden zu schmieden. Aber wer glaubt, dass auch nur irgendwann ein Gedanke ans Aufgeben verschwendet wird, hat sich sehr tief ins Fleisch geschnitten. In diesem Sinne:

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